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Bewerbungsnews - Archiv 2019


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Neues aus der Welt der Bewerbung - Archiv 2019

Nachstehende Artikel wurden im Jahr 2019 veröffentlich


28.11.2019   Fachkräftemangel in der Schweiz zugenommen

In der Schweiz hat der Mangel an Fachkräften in den letzten Monaten stark zugenommen. Dringend gesucht werden Techniker, Ingenieure oder Ärzte. Auf der anderen Seite herrscht in Berufen der Reinigungsbranche oder Hygiene und Körperpflege ein Überangebot an Fachkräften. Hier gehe es um Berufe in der Textilreinigung und -pflege, Frisöre, Kosmetikerin oder um Hauswarte welche über ein breites Fachwissen verfügen.
Ebenso stehen weit hinten in der Fachkräftemangel-Tabelle nach wie vor Berufe aus dem Gastronomie, dem Handel sowie kaufmännische und administrative Berufe. Leicht vorbessern konnten sich Berufe aus dem Bausektor. In der Baubranche habe sich die Situation des Überangebotes im Vergleich zum Jahr davor etwas entschärft.
Die Zahl der ausgeschriebenen offenen Arbeitsstellen ist gestiegen und jene der Jobsuchenden zugleich etwas gesunken.
In diesem Jahr hat sich die Situation in den Berufen mit dem bereits grössten Fachkräftemangel noch verstärkt. Besonders ausgeprägt ist die Situation in der Deutschschweiz, während die französischsprachige Schweiz weniger stark vom Fachkräftemangel betroffen ist.

Auf Platz eins der Liste zum Fachkräftemangel stehen wie auch im Jahr davor Ingenieurberufe. Hinzu zählen etwa Elektronik- und Bauingenieure. Auf den zweiten Platz vorgerückt sind Technikberufe wie Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechniker. Diese Berufsgruppe lag zuletzt auf dem Platz 3 der Liste. Dieser Platz belegen nun die Revisoren und Treuhänder, gefolgt von den Informatikberufen. Derweil habe sich der Mangel an Fachkräften in Berufen der Medizin und Pharmazie auffällig verschärft. Die Menge der ausgebildeten Mediziner ist geringer als das stark wachsende Gesundheitssystem an neuen Ärzten verlangt.

Wer sich also für eine Ausbildung zum Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechniker entscheidet, hat neben dem Studium mit Hochschulabschluss gute Karten auf dem Schweizer Arbeitsmarkt.



29.08.2019   Raucher haben schlechtere Chancen

Vermehrt erwähnen Arbeitgeber in der Stellenausschreibung, dass keine Raucher eingestellt oder Nichtraucher bevorzugt werden. Gewerkschaften finden das problematisch und kritisieren diesen Umstand. Es sei Sache des Arbeitnehmers ob er raucht, genauso, wie es seine Sache ist ob er rote oder schwarze Schuhe trägt. Dies stimmt nur bedingt, denn in gewissen Berufen ist es Vorschrift, dass das Personal gleich gekleidet ist und ein einheitliches Erscheinungsbild hat. Genauso kann der Arbeitgeber darauf pochen, dass der Arbeitnehmer nicht nach rauch riecht, wenn er mit Kunden in engem Kontakt steht. Dies ist zum Beispiel bei Frisören, Krankenhauspersonal, Kellnern oder Kosmetikern der Fall. Es ist auch verständlich, dass ein Gast im Restaurant nicht von jemandem bedient wird, der nach Rauch riecht. Grundsächlich ist es jedoh Privatsache ob jemand raucht oder nicht und kann nicht von einem Arbeitgeber vorgeschrieben werden. Er kann lediglich vorschreiben, ob währen der Arbeitszeit geraucht werden darf oder nicht.

Ob Arbeitgeber ihren Angestellten das Rauchen grundsätzlich verbieten dürfen, ist unklar. Schwierig wird es vor allem, wenn sich nach der Anstellung herausstellt, dass jemand raucht, obwohl bei der Bewerbung das Gegenteil angegeben wurde. Ebenso darf niemandem gekündigt werden, wenn es nach einigen Jahren mit dem Rauchen beginnt. Vermehrt müssen Arbeitnehmer für die Rauchpausen ausstempeln oder die Zeit getrennt aufschreiben, denn Rauchpause ist keine Arbeitszeit und soll nicht vergütet werden. Somit wird eine Lösung geschaffen, die wenigstens die Arbeitszeit vom Rauchen verschont, der mögliche Rauchgeruch ist aber sicher nicht aus der Welt geschafft.

Der Arbeitgeber kann dafür Sorge tragen, dass an ausgewiesenen Stellen das Rauchen erlaubt ist, vorzugsweise im Freien, damit sich kein Rauchgeruch ansammelt und in die Kleider eindringen. Somit kann jeder etwas dazu beitragen, dass die Rauchbelästigung auf ein Minimum reduziert wird.



20.06.2019   Bewerbung aus der Selbstständigkeit

Eine Bewerbung aus der Selbstständigkeit hat ihre ganz eigenen Tücken. Dies ist letztlich dem Umstand geschuldet, dass man sich als Selbstständiger auf unterschiedliche Vorurteile gefasst machen muss. Welche das sind und wie man Sie umgeh, erfahren Sie im nachstehenden Beitrag.

Es ist nicht ganz unbegründet, dass Selbstständige befürchten, keinen Job bei einem Unternehmen zu finden, denn der Wiedereinstieg in ein Angestelltenverhältnis ist nicht immer einfach. Es gibt zahlreiche Vorurteile und Befürchtungen gegenüber diesen Bewerber wie mangelnde Teamfähigkeit, Unfähigkeit die Arbeit korrekt auszuüben oder dass die Person Anweisungen von Vorgesetzten nicht befolgt.

Aus der Zeit haben Sie zahlreiche Erfahrungen und Fähigkeiten gesammelt, die Sie von anderen Bewerbern abheben können. Legen Sie dieses im Bewerbungsschreiben dar. Schreiben Sie in der Bewerbung, was Sie aus der Zeit der Selbstständigkeit gelernt haben die Sie in den Betrieb einbringen können.

Legen Sie im Bewerbungsschreiben die Beweggründe für den Wechsel in eine Festanstellung dar. Nicht jeder Selbstständige wechselt in ein Unternehmen, weil er die eigene Existenz an die Wand gefahren hat. Es gibt viele Gründe, weshalb man sich für ein Angestelltenverhältnis entscheiden kann. Dies kann der Wunsch nachgeregelten Arbeitszeiten, einem festen Einkommen oder die Zusammenarbeit mit anderen Arbeitskollegen sein.

Wichtig ist zuerst ein übersichtlicher und gut strukturierter Lebenslauf. Beim Lebenslauf darf man selbstverständlich nicht lügen. Wenn Sie vor der Selbstständigkeit Arbeit suchend waren, müsst Sie diesen Zeitraum wahrheitsgemäss angeben. Der letzte Arbeitgeber waren Sie selber. Somit tragen Sie dies beim Lebenslauf ein und beschreiben die Tätigkeiten, die Sie ausgeführt haben. Als eigener Chef können Sie natürlich kein Arbeitszeugnis für sich ausstellen. Fragen Sie Kunden für die Sie in dieser Zeit gearbeitet haben nach einem Referenzschreiben. Dies ist eine optimale Ergänzung zur Beschreibung Ihrer Tätigkeit.

Die Bewerbungen aus der Selbstständigkeit erscheinen vielleicht auf den ersten Blick etwas aufwendiger als bei einem anderen Lebenslauf. Beim genaueren Betrachten bringt die Erfahrung der Selbstständigkeit jedoch ungeahnte Möglichkeiten, um sich aus der Masse an Bewerbern hervorzuheben.



11.04.2019   Überschuss bei der Arbeitslosenversicherung

Die sinkenden Arbeitslosenzahlen haben der Arbeitslosenversicherung im Jahr 2018 ein Milliardenüberschuss beschert. Da die Prognosen auch für das Jahr 2019 gut stehen, erwartet das Seco, dass die Arbeitslosenversicherung bis Ende 2019 komplett entschuldet werden kann.
Die Arbeitslosenversicherung hat 2018 gut 1 Milliarde weniger ausgegeben als im Jahr davor, da im vergangenen Jahr deutlich weniger Arbeitslose bei der ALV registriert waren.
Auch die Kurzarbeitsentschädigungen, die Schlechtwetter- und Insolvenzentschädigungen sowie für arbeitsmarktrechtliche Massnahmen gingen zurück.
Trotz weniger Arbeitslosen, stiegen die Verwaltungskosten auf 756 genüber dem Vorjahr von 727 Millionen Franken um 29 Millionen Franken an.
Im Januar reagierte das Seco, da die frühere pauschale Entschädigung für die Verwaltungskosten zu hoch angesetzt gewesen waren. Die Beiträge an die Betriebskosten der Arbeitslosenkassen wurden auf Anfang 2019 gesenkt, was den Arbeitnehmer und Arbeitgeber geringfügig zu entlastete.

Für das Jahr 2019 kalkuliert die Arbeitslosenversicherung erneut mit einem höheren Gesamtertrag von 8 Milliarden Franken. Die Ausgaben sollen weiter weiter sinken, womit sich Überschuss auf 1,53 Milliarden Franken steigen sollte. Damit ist eine vollständige Entschuldung bis Ende 2019 möglich.



28.02.2019   Das sind die Jobs der Zukunft

Aktuell ist in den Medien viel zu lesen über eine drohende Wirtschaftskrise und die fortschreitende Digitalisierung und Automation, die vielerorts Job kosten werden. Sinkende Nachfrage bedeutet geringere Auslastung der Fabrik, was zwangsläufig zu einem Stellenabbau führen kann. Roboter verdrängen den Fabrikarbeiter, um die Effizienz zu steigern. Im Logistikbereich können Drohnen und selbstfahrende Fahrzeuge den Fahrer ersetzen oder Algorithmen ersetzen einen Teil der Finanzberater.
Technische Berufe mit guten Zukunftsaussichten sind sicherlich Bereiche in der Automationstechnik und Digitalisierung. Programmiere im Industriesektor werden händeringend gesucht, um die anstehende und weiter ausbauende Automation zu verknüpfen und Produktionsdaten zu sammeln und auszuwerten.
Zu den Berufen mit sehr guten Zukunftschancen in diesem Bereich gehören:
- Cloud Architekt
- Security Spezialist
- Netzwerkadministrator
- Software Engineering Specialist

Handwerk hat goldenen Boden
Trotz fortschreitender Digitalisierung, Automation und technischen Erneuerungen, wird immer wieder der klassische Handwerkerberuf vergessen. Gerade in diesem Sektor haben Arbeitgeber Mühe gute und qualifizierte Arbeitnehmer zu finden.
Berufe wie der klassische Schreiner oder Maurer wird vermutlich nicht durch die ganze Automatisierung und Digitalisierung verschwinden. Wer zu Hause eine Reparatur ausführen wollte, weiss wie schwer es ist einen guten Handwerker zu finden, welcher den Küchenschrank repariert.
Des Weiteren darf der Gesundheitssektor nicht vergessen werden. Durch die verbesserte Medizin werden die Leute immer älter, dass Krankenhäuser und Pflegeheime froh sind um jede qualifizierte Person, die sie finden und einstellen können.

Trotz fortschreitender Digitalisierung und Automation sehen die Chancen auf dem Arbeitsmarkt nicht so schlecht aus wie in den Medien berichtet wird. Einzig und allein wird eine Verschiebung der offenen Stellen von der einen in die andere Branche stattfinden.



07.01.2019   Weshalb eine Blindbewerbung

Einige fragen sagen sich, weshalb sollte ich eine Blindbewerbung oder auch Sontanbewerbung genannt, an einen Arbeitgeber versenden, also eine Bewerbung für eine Arbeitsstelle für die kein Stelleninserat vorhanden ist?
Eine Unteruchung hat gezeigt, dass etwas über 50% der befragten Personaler einer Blindbewerbung bachtung schenken.
Oft ist es so, dass gerade eine Stelle frei wurde und noch keine Anzeige geschaltet wurde oder eine Stelle wird erst in ein paar Wochen frei. Wenn dann eine geeignete Bewerbung vorliegt, hat man gute Chancen, es im Auswahlverfahren weit zu bringen oder rasch zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden.

Doch einige Punkte sind bei der Blindbewerbung zu beachten, um keinen negativen Eindruck zu hinterlassen.

- Bewerben Sie sich auf eine konkrete Stelle oder einen Beruf
Benenne Sie einen bestimmten Beruf wie Maschinenschlosser oder Projektleiter Werkzeugmaschinen und verfassen Sie Ihr Anschriben danach. Ansonsten wirkt die Blindbewerbung nach einem Werbebrief für Ihre Person ohne konktete Vorstellungen, was Sie machen möchen. Dies macht es schwer Sie einzuordnen und ist deshalb für ein Perseonalverantwortlichen uninteressant.

- Vollständige Unterlagen
Senden Sie die vollständigen Bewerbungsunterlagen mit allen Zeugnissen, nach Möglichkeit mit einem Zwischenzeugnis, wenn Sie noch in einer Anstellung sind. Dies macht es dem Personalverantwortlichen einfacher, sich ein klares Bild von Ihrer Person und Ihren Fähigkeiten zu machen.

- Geduld bewahren
Nach dem Versand der Blindbwerbung geduldig auf eine Reaktion warten. Bedenken Sie, dass Sie die Bewerbung ungefragt gesendet aben. Rufen Sie nicht an, um sich nach dem Stand zu erkundigen oder zu fragen, ob Sie Chancen auf ein Vorstellungsgespräch oder gar eine Anstellung haben. Die kann das Gegenteil bewirken, da sich ein Pesonal dadurch gestört oder gar genervt fühlt. Es kann mehrere Wochen dauern bis Sie eine Rückmeldung erhalten, oder Sie können gar keine Reaktion erhalten. Sind Sie deshalb nicht enttäuscht, denn auf einen Werbebrief den Sie im Briefkasten finden antworten Sie in der Regel auch nicht.

Wenn Sie die oben aufgeführten Punkte bachten, haben Sie im neuen Jahr 2019 die Chancen auf eine neue Anstellung mit einer Blindbewerbung verbessert.
Lesen Sie dazu auch den Beitrag Spontanbewerbung ➚, um zusätzliche Informationen und Hinweise zu erhalten.



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