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| In Zeiten, in denen bei beinahe jedem Unternehmen Online-Bewerbungen möglich sind, fühlen sich einige Bewerber verunsichert, wenn ein Betrieb darauf besteht, eine schriftliche Bewerbung zu erhalten. Doch auch wenn mittlerweile viele Firmen die digitale Bewerbung vorziehen, weil der Verwaltungsaufwand geringer ist, gibt es nach wie vor Unternehmen, die nur gedruckte Bewerbungen akzeptieren. In diesem Fall gibt es einige Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten, um ein bestmögliches Ergebnis beim Druck der Bewerbung zu erzielen. Nur qualitative Bewerbungsunterlagen werden beim Personalchef einen guten Eindruck hinterlassen. Erfahren Sie hier, auf welche Dinge es ankommt.
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Bewerbung drucken: Worauf Sie achten solltenWenn das Unternehmen, bei dem Sie sich für einen Job bewerben möchten, eine gedruckte Bewerbung fordert, gibt es allerhand Dinge, die Sie berücksichtigen sollten. Auch, wenn Sie Ihre Unterlagen mit unserer Checkliste zum Schreiben der Bewerbung bereits erstellt haben, ist es nicht damit getan, einfach auf „Drucken“ zu klicken, alles zusammen zu heften und die Unterlagen zur Post zu bringen. Denken Sie daran: Die gedruckte Bewerbung ist Ihre Visitenkarte und massgeblich für den ersten Eindruck beim Personaler verantwortlich. Eine Datei, die Sie online verschicken, sieht immer identisch aus. Gedruckte Unterlagen können hingegen erhebliche Qualitätsunterschiede aufweisen. Achten Sie daher beim Drucken der Bewerbung auf folgende Aspekte:
1. Den richtigen Drucker verwenden
In fast jedem Haushalt gibt es einen Drucker und viele moderne Modelle sind auch sicher dazu geeignet, eine Bewerbung auszudrucken. Eine wichtige Grundvoraussetzung sollte Ihr Drucker aber erfüllen: Er muss in der Lage sein, hochwertige Farbausdrucke zu erzeugen, damit beispielsweise das Bewerbungsfoto in Ihrem Lebenslauf gut zur Geltung kommt. Kontrollieren Sie daher unbedingt, ob die Qualität der Ausdrucke Ihren Anforderungen entspricht.
2. Hochwertiges Papier auswählen
Auch das Papier sollte mit Bedacht ausgewählt werden. Der Personaler wird anhand der Bewerbungsunterlagen fühlen, ob Sie ein günstiges Druckpapier oder eine hochwertigere Variante genutzt haben. Dünnes Papier hinterlässt einen billigen Eindruck, weshalb es empfehlenswert ist, Druckpapier mit einer Stärke von etwa 100 Gramm pro Quadratmeter einzusetzen. Auf diese Weise zeigen Sie auch, dass Sie sich wirklich Gedanken über Ihre Bewerbungsunterlagen gemacht haben und nicht einfach zum vorhandenen Druckpapier aus der Schublade gegriffen haben.
3. Gute Tinte einsetzen
Auch die gewählte Tintenpatrone wird die Qualität des Ausdrucks beeinflussen. Grundsätzlich zeigt der Druckerpatronen-Test von Stiftung Warentest aus dem Jahr 2015, dass auch viele Tintenpatronen von Fremdherstellern durch eine gute Druckqualität überzeugen. Fest steht jedoch, dass Sie mit den Originalpatronen auf der sicheren Seite sind, was die Qualität der Ausdrucke anbelangt, auch wenn diese mehr Geld kosten.
Im Zweifelsfall den Ausdruck in professionelle Hände geben
Sie sehen, die Qualität einer gedruckten Bewerbung hängt von allerhand Aspekten ab. Mitunter kann es die günstigere Entscheidung sein, die Bewerbungsunterlagen von einem Profi drucken zu lassen, anstatt sich extra für das Drucken einer oder zwei Bewerbungen eine neue Tintenpatrone, hochwertiges Papier oder gar einen neuen Drucker zu kaufen. Sie können zum Beispiel bei Perfect Print in Seetal die Bewerbung professionell drucken lassen . Das macht gerade dann Sinn, wenn Sie keinen eigenen Drucker haben oder Ihr Drucker nicht in der Lage ist, hochwertige Ausdrucke zu erzeugen, denn eine hohe Qualität ist bei der schriftlichen Bewerbung das A und O.
Zum Schluss die gedruckte Bewerbung noch einmal kontrollieren
Sobald Sie Ihre gedruckte Bewerbung in den Händen halten, sollten Sie sie noch einmal akribisch kontrollieren. Bei einer vom Profi gedruckten Bewerbung ist das sicher nicht erforderlich, aber bei selbst ausgedruckten Unterlagen ist es dafür umso wichtiger. Ein paar verwischte Zeilen oder kleine Tintenflecken würden den Gesamteindruck Ihrer mühevoll erstellten Bewerbung zerstören. Schauen Sie sich daher jede Seite noch einmal an und überprüfen Sie, ob die Unterlagen wirklich makellos sind, bevor Sie sie eintüten und abschicken.
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