Bei Jobsuche Kosten & Zeit sparen


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11.09.2015     Bewerbungstipps - Bei der Jobsuche gezielt Kosten und Zeit sparen

Wer sich aktuell in der Bewerbungsphase befindet, weiß nur zu gut um die Kosten, welche die Suche nach dem passenden Job mit sich bringen kann. Viele Bewerber suchen daher regelmäßig nach günstigen Alternativen. Während die einen Unternehmen heutzutage digitale Bewerbungen willkommen heißen, legen die anderen nach wie vor einen hohen Wert auf den klassischen Bewerbungsweg samt vollständiger Mappe. Dies hängt oft von der jeweiligen Branche ab.

In Zeiten, in denen die allgemeine Wirtschaftslage schwierig ist, gestalten sich auch die Bewerbungsprozesse komplexer. Wartezeiten verlängern sich, der Konkurrenzdruck erhöht sich.
Oft müssen Bewerber sich darauf einstellen, weit über 50 Bewerbungsmappen zu produzieren und zu versenden. Durch Bewerbungsfotos, Mappen, Drucke und Porto kommt dann schnell eine beträchtliche Summe zustande. Folgt dann die Einladung zu Gesprächen, kommen häufig auch die Fahrtkosten hinzu. Hier lohnt es sich, gegebenenfalls im Vorfeld eine Fahrtkostenerstattung mit dem jeweiligen Unternehmen zu vereinbaren.

Druckkosten lassen sich dadurch einsparen, indem beispielsweise sogenannte kompatible Patronen eingesetzt werden. Auf der
Webseite des Toneranbieters TonerPartner ➚ ist eine detaillierte Beschreibung zur Funktionalität dieser Patronen zu finden. Im Gegensatz zu den Markenkartuschen können mit den kompatiblen Alternativen bis zu 75% im Vergleich zum Originalpreis eingespart werden. Verschiedene Tests haben ergeben, dass eine hohe Druckqualität erhalten bleibt.


Gezielte Vorauswahl bei der Jobsuche - der Weg zur passenden Stelle
Viele Bewerber tendieren dazu, unzählige Bewerbungsmappen zu versenden, ohne sich im Vorfeld ausgiebig mit dem Empfänger auseinanderzusetzen. Bewerbungsberater empfehlen daher, zunächst den angebotenen Job im Detail mit den eigenen Präferenzen und Fähigkeiten abzugleichen. Oft kann sich auch ein kurzes Telefonat mit dem Unternehmen lohnen, um sich nach der Aktualität der Vakanz zu erkundigen. Neben einem ersten positiven Eindruck kann die Kontaktaufnahme gegebenenfalls auch Kosten sparen - beispielsweise in dem das Unternehmen den Interessenten darüber informiert, dass eine digitale Version der Bewerbung ausreicht oder die Stelle vielleicht bereits vergeben ist.

Um Aufwand, Zeit und Kosten zu sparen, rät auch das Amt für Wirtschaft und Arbeit ➚ dazu, die Priorität auf Stellen zu setzen, deren Anforderungsprofile zum größten Teil mit den eigenen Fachkenntnissen übereinstimmen. Die Auflistung der gewünschten Qualifikationen ist als wichtigster Bestandteil des jeweiligen Stelleninserates anzusehen und sollten im Vorfeld deutlich analysiert werden. Des Weiteren sollten Uhrzeit und Medium festgehalten werden, um sich im Falle einer Kontaktaufnahme durch die Unternehmen darauf berufen zu können. Selbstverständlich sollten die angegebenen Unternehmensdetails im Vorfeld ausführlich studiert werden. Als unterstützende Maßnahme kann sich auch das Aufsetzen einer klassische Pro-und-Contra-Liste eignen, in der die eigenen Werte und Qualifikationen gegen die der Unternehmen abgeglichen werden. Diese Auflistung sollte im Idealfall die bereits erzielten Erfolge und Stärken aufweisen. Laut des Amtes für Wirtschaft und Arbeit lohnt sich eine Bewerbung, sobald der prozentuale Anteil der positiven Übereinstimmungen bei 80% liegt.

Im heutigen Arbeitsmarkt wird Flexibilität vorausgesetzt
Dass der heutige Arbeitsmarkt von seinen Bewerbern Akribie und Flexibilität fordert, zeigt sich vor allem in den unterschiedlichen Alternativen der Jobsuche. Schon längst sind die öffentlichen Ämter nicht mehr die einzigen Anlaufstellen, wenn es um die Jobsuche geht.

Bewerbung
Bildquelle:www.pixabay.com © HebiFot (CC0 Public Domain)
 Im Zeitalter der digitalen sozialen Netzwerke bieten sich viele Möglichkeiten, systematisch und proaktiv bei der Recherche vorzugehen. Oft erfordert diese Option eine gewisse Portion Mut, kann sich beim Erfolg jedoch auszahlen. So kann es sich lohnen, über etwaige Netzwerke alte Schulfreunde und Kollegen, Bekannte und Verwandte darum zu bitten, einmal in deren jeweiligen Kreisen nach möglichen offenen Stellen zu erkundigen. Hier sollte den jeweiligen Kontaktpersonen eine einwandfreie Initiativbewerbung zur Verfügung gestellt werden, die wiederum mit einer persönlichen Empfehlung weitergeleitet werden kann.

Der Vollständigkeit halber dürfen folgende Dokumente nicht fehlen:
  • Motivationsschreiben
  • tabellarischer Lebenslauf
  • Kopien sämtlicher, relevanter Arbeitszeugnisse
  • Kopien der Abschlusszeugnisse der Ausbildung / Studiums
  • Kopien der Weiterbildungszeugnisse bzw. Zertifikate

Wem nicht die Möglichkeit geboten ist, über persönliche Kontakte auf passende Stellen aufmerksam zu werden, kann die Hilfe regionaler Arbeitsvermittlungszentren (RAV) in Anspruch nehmen.
Weitere Informationen hierzu gibt es auf dieser Seite ➚. Heute sind in der Schweiz insgesamt 130 dieser Zentren zu finden. Diese sind darauf spezialisiert, Arbeitssuchende umfangreich bei der Jobsuche zu unterstützen und auch detaillierte Informationen zur möglichen finanziellen Unterstützung durch die zuständigen Arbeitslosenkassen zur Verfügung zu stellen.

Das erfolgreiche Bewerbungsgespräch
Ist die erste Hürde geschafft und die Einladung zum Vorstellungsgespräch gesichert, gilt es sich entsprechend auf das Interview vorzubereiten. Neben der inhaltlichen Vorbereitung ist auch dem persönlichen Auftreten eine hohe Wichtigkeit beigemessen. Hierzu zählt neben einem gepflegten äusseren Erscheinungsbild auch eine positive innere Einstellung. Auch wenn die Einladung zum Gespräch ein spannendes, erfreuliches Ereignis ist, bleibt die Nervosität bei vielen Bewerbern oft nicht aus. Eine hilfreiche Hintergrundinformation kann hier sein, dass laut des Amtes für Wirtschaft und Arbeit die ersten vier Minuten eines Gespräches entscheidend sind, um beim Gegenüber Sympathie zu erzeugen.

Weiterhin sollten Bewerber darauf achten, sich stets interessiert zu zeigen, den Gesprächspartner bei der Begrüßung mit offenem Lächeln und festem Händedruck zu begegnen und diesen im Verlaufe des Gespräches nicht zu unterbrechen. Hierbei ist ein gewisses Maß an Ausgeglichenheit gefragt. Weder sollten sich Bewerber unterwürfig noch überheblich euphorisch präsentieren. Fragen sollten grundsätzlich ehrlich beantwortet werden und im Gegenzug offen gestellt werden. Wichtig ist dabei zu beachten, dass der Interviewpartner möglicherweise ein begrenztes Zeitkontingent hat. Dementsprechend sollten sowohl Fragen und Antworten kompakt gehalten werden und sich auf die wesentlichen Punkte der potenziellen Stelle beschränken.

Weitere Tipps zum Vorstellungsgespräch sind hier ➚ zu finden.


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